Die CDU-Ortsratsfraktion Woltwiesche hat festgestellt, dass der Fuß- und Radweg  von Woltwiesche über die Fuhse nach Lengede, von Radlern und Spaziergängern ganzjährig stark frequentiert ist. Auch in der kalten Jahreszeit oder bei nasser Witterung seien in diesem Bereich sehr viele Bürger unterwegs und die aufgestellte Sitzmöglichkeit nahe der Fuhse, erfreue sich großer Beliebtheit, haben die CDU-Ortsräte festgestellt. 

Zur weiteren Attraktivitätssteigerung wünschen sie eine Überdachung des Bereichs. Damit würde eine ganzjährige, weitgehend witterungsunabhängige Erholungsstätte geschaffen und das Dorfgemeinschaftsleben weiter positiv beeinflusst, sind sich die Christdemokraten Bank, Meckoni und Burgdorf sicher. Außerdem gebe es einen angenehmen Ausblick über die Felder zum Dorfrand.

Deshalb haben die CDU-Ortsräte die Errichtung einer überdachten Schutzhütte, inklusive Sitzmöglichkeit im Flurbereich „Im Horn“, nahe der Brücke über die Fuhse, beantragt. Selbstverständlich sei bei der Errichtung und Materialwahl auf Nachhaltigkeit zu achten, betonen sie.

Die Beratung über den Antrag solle in der kommenden Ortsratsitzung erfolgen, damit die Kosten noch in den Haushalt 2023 aufgenommen werden können. Außerdem sei die Beantragung finanzieller Förderung zu prüfen.

Die Woltwiescher Ortsratsmitglieder Heinrich Burgdorf (von links), Jörg Meckoni und Andre Bank am vorgeschlagenen Standort der Schutzhütte
Nahe der Fuhsebrücke beantragen die CDU-Ortsräte Jörg Meckoni (von links), Heinrich Burgdorf und Andre Bank, eine Schutzhütte für Radler und Spaziergänger.

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Nach zwei Jahren Pause fand am 22. Mai das Spargelessen in der Ortschaft Broistedt wieder statt. Der Ortsverbandsvorsitzende Udo Müller eröffnete die Veranstaltung. Die Landtagskandidatin übernahm das Wort und stimmte die Gäste auf die bevorstehende Landtagswahl am 09. Oktober ein. Ihre politischen Themen sind Versorgungssicherheit, Bildung, Klimaneutralität und Arbeitsplatzsicherung. Darüber hinaus möchte sie sich für einen attraktiven ÖPNV, Ausbau von Radwegen und die regionale Landwirtschaft einsetzen. Im Anschluss stellte sie sich den Nachfragen der Gäste.

Von links: Udo Müller und Banafsheh Nourkiz

Am 9. Oktober wird in Niedersachsen ein neuer Landtag gewählt und die Parteien bringen ihre Kandidaten schon mal in Stellung. Für den Wahlkreis Lengede/Salzgitter-Nord stellten sich aus dem CDU-Kreisverband Peine gleich zwei Kandidatinnen zur Verfügung. In einer spannenden, knappen Vorausscheidung durch die Direktwahl der Mitglieder, setze sich parteiintern Banafsheh Nourkhiz durch.

„Ich danke den Mitgliedern für das Vertrauen“, freute sich Banafsheh Nourkhiz, die in Lengede keine Unbekannte mehr ist. Im vergangenen Jahr hatte sie sich um das Amt des Landrats in Peine beworben und schon damals große Unterstützung durch ihre Lengeder Parteifreunde erhalten. In einer Versammlung von CDU-Ratsmitgliedern und CDU-Gemeindevorstand, wurden jetzt erste Aktivitäten und ein organisatorischer Fahrplan bis zum Oktober besprochen.

Als politisches Ziel betonte Nourkhiz, dass in einer Region der größten Industriestandorte Niedersachsens, die Klimaneutralität unter Sicherung der Arbeitsplätze auszubauen sei. Weitere wichtige Schwerpunkte seien für sie, die Stärkung von Schule und Bildung, Förderung von Mobilität durch Ausbau des ÖPNV und Radwegebau an den Landesstraßen, die Versorgungssicherheit trotz Energiewende und intensive Forschung im Bereich der Wasserstofftechnik, Verbesserung der ländlicher Infrastruktur, Lösung aktueller Probleme in der Landwirtschaft und langfristig Perspektiven aufzuzeigen. Die Sicherheit der Bürger, sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, seien weitere wichtige Ziele, die sich Banafsheh Nourkhiz, für ihre politische Arbeit vornimmt.

Text und Foto: CDU-Lengede

Die CDU-Ortsverbände in Lengede unterstützen ihre Kandidatin für den niedersächsischen Landtag (von links): Horst Grigat (CDU-Barbecke), Wolfgang Belte (CDU-Lengede), Michael Kramer (CDU-Gemeindevorsitzender), Hinrich Roloff (CDU-Klein Lafferde), Udo Müller (CDU-Broistedt), Landtagskandidatin Banafsheh Nourkhiz und Jörg Meckoni (CDU-Woltwiesche).

Lengede. Broistedts CDU-Vorsitzender Udo Müller, hatte als Organisator zum ersten politischen Stammtisch in diesem Jahr ins Lengeder Landhotel eingeladen. Beim gemütlichen CDU-Dämmerschoppen überraschte dann die frühere niedersächsische Justiz- und Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann, die anwesenden Parteifreunde. Sie war von 2008 – 2013 für den Wahlkreis Lengede-Salzgitter/Nord Abgeordnete im Landtag Hannover. Mit der im Restaurant zufällig anwesenden Bürgermeisterin Maren Wegener (SPD), kam es zu einem spontanen Austausch der beiden Frauen über die Kita-Situation in der Gemeinde.

Die Christdemokraten freuten sich über ein persönliches abendliches Treffen und Diskussionen zu vielen aktuellen Themen von der allgemeinen Flüchtlingslage über Fachkräftemangel bis zu den zahlreichen Bauprojekten in der Gemeinde. 

Text und Foto: CDU-Lengede

Freuten sich über ein Wiedersehen mit ihrer ehemaligen Abgeordneten: Udo Müller (von links), Ministerin a. D. Elisabeth Heister-Neumann, Hans Grünhagen und Michael Kramer.

Heute Abend (10.02.2022) findet die Vorstellung der Kandidaten statt, die sich für das Direktmandat im Landtag (Wahl im Oktober) für den Wahlkreis Salzgitter-Nord/ Lengede bewerben. Den Gemeindeverband freut es sehr, dass sich zwei gute Bewerberinnen aus dem Peiner Land bewerben wollen. Zum einem die ehemalige Landratskandidatin Banafsheh Nourkhiz und Marion Övermöhle-Mühlbach die Vorsitzende des Landesfrauenrates. Wir wünschen beiden viel Erfolg!

Banafsheh Nourkhiz
Marion Övermöhle-Mühlbach

Christdemokrat wird mit 94,62 Prozent zum Parteivorsitzenden gewählt – Plett, Meier und Kramer nehmen Stellung

Von Thomas Kröger

 Peine/Berlin.

Friedrich Merz ist der neue Parteivorsitzende der CDU. Die Delegierten eines Parteitags wählten den 66-jährige einstigen Unionsfraktionsvorsitzenden mit einer überwältigenden Mehrheit von 94,62 Prozent an die Spitze der Partei. Auf Merz entfielen 915 der Stimmen. Die Peiner Christdemokraten gratulieren ihm Merz übernimmt das Amt von Armin Laschet, der nach der Niederlage der CDU bei der Bundestagswahl im Herbst seinen Rückzug angekündigt hatte. Der 66-Jährige hatte zuvor zweimal vergeblich versucht, den Parteivorsitz zu erringen. Er muss die CDU nun nach 16 Jahren Regierung als Oppositionspartei neu aufstellen. Das Votum muss aus satzungsrechtlichen Gründen noch durch eine schriftliche Wahl bestätigt werden, deren Ergebnis am kommenden Freitag feststehen soll. Dies gilt allerdings nur noch als Formsache.

Der Peiner CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Christoph Plett sagt: „Die Wahl von Friedrich Merz ist das Ergebnis der ersten Mitgliederbefragung innerhalb der CDU. Es ist ein gutes Ergebnis und zeigt, dass die Basis in der Volkspartei CDU Gehör findet. Das persönliche Ergebnis von Merz mit 94,6 Prozent macht deutlich, dass die 1001 Delegierten sich eindeutig hinter den neuen Bundesvorsitzenden stellen.“

Nun sei es an Merz, die CDU gemeinsam mit dem neuen Bundesvorstand zukunftsfähig zu machen und die anstehenden Landtagswahlen zu gewinnen. „Ich persönlich würde es begrüßen, wenn wir als Union die Basis auch weiterhin stärker beteiligen, erhöht es doch die Akzeptanz von Personen und wir können uns verstärkt auf die Sachthemen fokussieren, die es grade in der Oppositionsrolle im Bund aufzuzeigen gilt“, betont Plett.

Der Peiner CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Meier erklärt: „Ich gratuliere Friedrich Merz ganz herzlich und freue mich auf den erforderlichen Neustart der CDU. 94,62 Prozent sind ein starkes Ergebnis, nach einer starken Bewerbungsrede. Friedrichs Merz muss an der Spitze nun den Weg zu einer modernen und zukunftsfähigen Union aufzeigen, die ihre konservative Werte mit den aktuellen Themen verbindet.“ Wichtig sind für Meier jetzt junge, motivierte Menschen dahinter, „die auch für Modernisierung stehen und keine Personen, die nur das Fähnchen wechseln!“

Er hofft, dass die Wahl von Merz einen Ruck nach sich zieht, der alle CDU-Parteimitglieder, egal ob auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene, erreicht.

Und CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzender Michael Kramer ergänzt: „Klare und eindeutige politische Aussagen sind bei Merz vielleicht nicht immer die hohe Kunst der Diplomatie, aber mir gefällt der Stil, auch wenn er manchmal etwas schroff wirkt. Lieber offene und unangenehme Worte für die Realisten, als verschwurbeltes ideologisches Geschwätz, das allen gefallen will. Ich hoffe, Merz wird als Parteivorsitzender die Ökonomie als Grundlage für gute Sozialpolitik und zukunftssichere Energie – mit notwendiger Ökologie, verbinden können. Zwischenmenschlich wird er den Spagat bei der Durchsetzung eigener Ideen sowie Zusammenarbeit zwischen Partei, Bundestagsfraktion und den CDU-Landesspitzen, schaffen müssen. Ich traue ihm das zu und war von Beginn an ein Merz-Unterstützer.“

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