– Marion Övermöhle-Mühlbach stellt sich den Mitgliedern vor
– Jahresversammlung mit Berichten aus Rat, Kreis und Großraum

„Wir halten an kritisch solidarischer Arbeit im Gemeinderat fest, werden aber keine bundespolitisch, ideologischen Initiativen unterstützen“. Klare Worte zum Einsatz für Lengede fand CDU-Vorsitzender in Partei und Ratsfraktion, Michael Kramer, in seinem Rechenschaftsbericht vor den zwanzig Mitgliedern der Jahresversammlung im Bürgerhaus. Es solle Politik vor Ort für die Dörfer gemacht und nicht Parteivorgaben aus Berlin erfüllt werden, kritisierte er manchen Vorstoß anderer Gruppen im Gemeinderat, aber auch Kreistag. Ein Bericht aus dem Regionalverband Braunschweig rundete die Vorträge ab.

Neben den Aktivitäten aus den CDU-Ortsverbänden informierte als Schatzmeister Hans Grünhagen über die finanzielle Situation der Partei. In der anschließenden Diskussion gingen die Aktiven bereits auf Vorbereitungen zur Kommunalwahl 2026 ein. Zur Besetzung der Listen für Ortsräte und Gemeinderat würden engagierte Christdemokraten frühzeitig gesucht.  

Marion Övermöhle-Mühlbach aus Hohenhameln stellte sich der Versammlung als CDU-Kandidatin für die Bundestagswahl 2025 vor. Sie war viele Jahre Vorsitzende des Landesfrauenrates und ist jetzt auch im Präsidium der CDU-Frauenunion Niedersachsen. Die Kreistagsabgeordnete will sich im Herbst zur Nominierung im Wahlkreis Peine/Gifhorn stellen und warb um Unterstützung bei den Lengeder Parteifreunden.

Lengedes CDU-Vorsitzender Michael Kramer wünschte der Peiner Bundestagskandidatin Marion Övermöhle-Mühlbach viel Erfolg in der parteiinternen Auswahl.

Text und Foto: CDU Lengede