– Ausbau des Bahnsteigs nicht mehr in diesem Jahr
– Enttäuschung bei Pendlern Richtung Braunschweig

Woltwiesche. „Trotz Zusagen der Deutschen Bahn im Februar gibt es in diesem Jahr keine Bauarbeiten mehr im Bahnhof Woltwiesche“, teilt der verkehrspolitische Sprecher der CDU und Lengeder Vertreter im Großraum Braunschweig, Michael Kramer, mit.

 Seit Jahren warten Pendler und Fahrgäste auf einen barrierefreien Einstieg am südlichen Bahnsteig. Im Zuge des zweigleisigen Ausbaus der Bahnstrecke Hildesheim – Braunschweig – Wolfsburg war damals nur ein Zugang auf der Nordseite den Zugeinstiegen angepasst worden. Dort wurden die Wartezonen gepflastert, mit taktilen Leitsystemen ausgestattet, eine Wartehalle sowie Unterstellplätze für Fahrräder geschaffen. Der Bahnsteig wurde von der DB erstellt, die Wetterschutzzone sowie Parkplätze von der Gemeinde Lengede, mit Unterstützung durch den Regionalverband Großraum Braunschweig, finanziert.

„Ein großer Kraftakt Lengedes für besseren Service, Verkehrssicherheit und Umweltschutz zum Vorteil unserer Schüler und Arbeitnehmer beim täglichen pendeln nach Hildesheim und Braunschweig“, erläutert der Kommunalpolitiker. Umso enttäuschter ist er, dass jetzt weitere Verzögerungen auf die Fahrgäste zu kommen, denn aufgrund noch fehlender Planungen und Genehmigungen im Leitungsbau soll der Baubeginn weit ins nächste Jahr hinein verschoben werden, wie Kramer erfahren hat. Auch ein genauer Zeitraum für die Arbeiten war bisher nicht zu erhalten.

Bereits vorgesehene Fahrplanänderungen wegen der Bauarbeiten mit Zugausfällen ab dem 25. August sind erst einmal zurück genommen worden. Es gilt vorerst der ausgehängte Fahrplan. Auch der Regionalverband zeigte sich von der DB-Mitteilung überrascht, wies aber darauf hin, dass es 2026 dann endlich los gehen soll.


„Schotterpiste mit Bewuchs“, der südliche Bahnsteig in Woltwiesche.

Werbende Ankündigung steht schon, Ausführung dauert noch.


Das Materiallager ist bereits eingerichtet, doch wann beginnen die Arbeiten?


Schweres Baugerät und Container stehen schon auf der Baustelle neben dem Woltwiescher Bahnhof.


Text und Fotos: Michael Kramer

– Hans Grünhagen für 40 Jahre gedankt


In feierlichem Rahmen ehrt der CDU-Kreisverband Peine jedes Jahr seine langjährigen Mitglieder für ihre Treue zur Partei. Die Feierstunde fand im Saal der CDU-Kreisgeschäftsstelle, bei noch tropischen Abendtemperaturen in Peine statt.

Kreisvorsitzender Christoph Plett MdL mit Vorstand Kevin-Leon Kunz überreichten Urkunden und Ehrennadeln an die Jubilare. In ihren Ansprachen würdigten sie das langjährige Engagement und den beständigen Einsatz der Geehrten für die Werte und Ziele der CDU. Dabei wurde für 40-jährige Mitgliedschaft in der Partei und langjährige aktive Mandatsausübung im Orts- und Gemeinderat, Hans Grünhagen aus Lengede, gedankt.

Nach dem offiziellen Teil klang der Abend in geselliger Runde bei Imbiss und anregenden Gesprächen aus – eine schöne Gelegenheit zum Austausch über viele gemeinsame Jahre in der Partei.


Für 40 Jahre Treue zur CDU wurde der Lengeder Hans Grünhagen vom Ehrenvorsitzenden Horst Horrmann (links) und Landtagsabgeordneten Christoph Plett geehrt.


Text und Foto: Michael Kramer

– Spannende Besichtigung von Altholz-Recycling und -Verarbeitung
– Firma P&P liefert europaweit Material für Spielplätze und Gartenbau


Broistedt. Wer bei Schnitzel an Gaumenfreuden denkt, ist bei P&P im Lengeder Unternehmerpark auf dem „Holzweg“. Das erfuhren jetzt auch, im Rahmen eines spannenden Betriebsbesuchs fast 50 Mitglieder und Freunde der CDU, bei ihrem jährlichen politisch-geselligen Fahrradausflug.


Die Firma P&P Handel betreibt in Kombination mit dem Unternehmen Öcocolor die Verwertung von hochwertigem Altholz zu Hackschnitzel, die im Garten- und Landschaftsbau sowie auf Spielplätzen verwendet werden. Die Unternehmen haben sich im 25. Jahr des Bestehens inzwischen europaweit einen Namen gemacht und betreiben auch Zweigbetriebe am Bodensee sowie in Österreich. Die zur Zeit 12 Mitarbeiter schreddern jährlich rund 30 000 Kubikmeter feinste Holzspäne, färben davon rund ein Viertel ein und beliefern dann Kommunen, Kindergärten und Freizeiteinrichtungen mit dem weichen und natürlichen Material, dass als Fallschutz und im Wegebau dient.

„Erst kürzlich haben wir 90 Kubikmeter an das Legoland bei Augsburg geliefert, um damit einen Platz vor einer Veranstaltungsbühne zu sichern“, berichtet Inhaber Ulrich Pogan. Das ausgesuchte Altholz kommt aus einem Umkreis von rund 100 Kilometer, wird aber veredelt für Projekte in den Benelux-Staaten, Polen, Italien und sogar bis auf die Insel Malta geliefert. Aktuell sei man in Verhandlungen mit Schweden, so der umtriebige Unternehmer, der auch gerne selbst, wenn die Mitarbeiter bereits Feierabend haben oder am Wochenende, mit dem Radlader auf dem 12 ooo Quadratmeter großen Firmengelände seine Schnitzelberge umschichtet. Fünf eigene LKW‘s übernehmen im Handel die Transporte und Ehefrau Katrin ist für den Betrieb  Öcocolor verantwortlich. Sohn Kevin studiert noch Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Salzgitter, plant im Familienunternehmen aber bereits den Aufbau einer Pellet-Produktion für Heizungsanlagen.

Ob Seniorenwohnprojekt, Kreidewerk, Hühnergroßbetrieb, Karottenproduktion, Biogasanlage, Wasserturm oder Gebläsehalle, den Christdemokarten vom Ortsvorstand Klein Lafferde fällt jedes Jahr wieder ein Highlight ein, mit dem sie Neugierige begeistern einmal hinter die Kulissen von Firmen zu schauen. Zum Abschluss traf man sich wie gewohnt zu Grillwurst, Getränken und Geselligkeit auf Bollmans Hof. So war es wieder eine rundum gelungene Veranstaltung bei der sich alle schon auf das Ziel im kommenden Jahr freuen.


Gruppenbild der CDU Gruppe mit Rädern vor dem Firmentor von P&G Handel.


Organisator und CDU Vorsitzender Hinrich Roloff nahm eine Handvoll Schnitzel neben Inhabern Katrin und Ulrich Pogan vor Heinz-Werner Bollmann.


Holzschnitzelberge soweit das Auge reicht.


Text: Michael Kramer, Fotos: CDU Klein Lafferde

– Geselligkeit und Essen beim politischen Stammtisch


Broistedt. Es war mal wieder einer dieser lauen Sommerabende, als sich Freunde der CDU zum monatlichen Stammtisch trafen, diesmal vom Ortsverband Broistedt organisiert. Ein kühles Getränk, eine heiße Pizza, ein würziger Salat oder ein leckeres Nudelgericht sorgten für das Ambiente zum geselligen Treff und dem Austausch von privaten oder politischen Themen, im Außenbereich der Pizzeria in Broistedts altem Zentrum. Viele Gespräche kreisten noch einmal um den Ablauf der vergangenen Ratssitzung, die großen Bauprojekte in der Gemeinde, den Einzelhandel und schwierige Verkehrsführungen. Doch nicht nur lokale Themen wurden besprochen, sondern auch über die europäische Sicherheitslage, Situation der Bundeswehr und einer möglichen Dienstpflicht tauschte sich die Runde aus. 

Mit ihrem Stammtisch will die Lengeder CDU möglichst in alle Ortschaften und deshalb findet das nächste politisch, gesellige Treffen am 16. Juli um 18 Uhr im Sportheim Woltwiesche statt. Wer Interesse hat sollte sich auch die weiteren Termine schon notieren, die am Mittwoch, 20. August sowie am 17. September, stattfinden.


Die gesellige CDU Runde lädt zu ihren nächsten politischen Stammtischen gerne weitere Interessierte ein.

Text und Foto: Michael Kramer

– Fraktionsspitzen aus Braunschweig, Peine und Hannover treffen sich
– Gemeinsame CDU-Sitzung über den Dächern der Landeshauptstadt


Hannover. „Wir haben gemeinsame Interessen und ebenso auch Probleme, die wir in freundschaftlicher Atmosphäre besprochen und uns gleichzeitig dabei kennen gelernt haben“. Michael Kramer, Fraktionsvorsitzender der CDU im Kreistag, knüpfte jetzt Kontakte zu den christdemokratischen Nachbarn der Region Hannover (RegH). Trotz erbitterter Rivalität im Fußball schauten die Gäste aus Peine und dem Regionalverband Großraum Braunschweig (RGB), vor der Tagung gelassen aus dem Saal der Regionsverwaltung im 8. Stock, auf das nahe 96er Stadion.   

Kollegial führten Gastgeber Bernhard Schlossarek, Vorsitzender der CDU-Regionsfraktion und sein Pendent im RGB, Volker Meier, mit dem CDU-Vorsitzenden der Peiner Stadtratsfraktion Thorge Karnick und  Michael Kramer, der auch stellvertretender Verbandsvorsitzender im RGB ist, die Versammlung. Nach Vorstellung der Besonderheiten von Region Hannover und Verband Braunschweig kamen gleich die Probleme auf den Tisch: Zugverkehre von Wolfsburg über den Peiner Nordkreis ins Nadelöhr Hannover Hauptbahnhof, Busanbindungen von Hohenhameln Richtung Sarstedt, Laatzen, Messe und City-Hannover, Radschnellwege und Autoverkehre. Die Fachleute stellten den Flexo-Bus vom RGB sowie die Sprinti und Moja-Angebote in und um Hannover vor. Bei Fahrgästen sind dies zwar beliebte und gut benutzte Verbindungen, doch bei den Kommunen laufen hohe jährliche Defizite auf. Weiter ging es um Regio-Bus-Linien sowie Landesbus-Verkehre und immer wieder um die mangelnde Unterstützung des ÖPNV durch das Land.

„In Niedersachsen wird der ÖPNV vom Land mit 15 € pro Einwohner unterstützt, in Baden-Württemberg sind es 55 € und in Hessen über 60 €“, kritisierte Kramer und damit würden wie so oft, die Defizite bei den Städten und Gemeinden abgeladen. 

Während die RegH in ihrem Klinikverbund Häuser schließt oder Angebote abbaut (Lehrte, Laatzen, Neustadt, Nordstadt), plant Peine einen Klinikneubau und profitiert vom eingeschränkten Angebot in der Nachbarschaft. Doch auch hier leiden die ehrenamtlichen Kommunalpolitiker Hannovers, Peines und Braunschweigs unter einer äußerst mangelhaften Finanzierung des Gesundheitswesens durch Bund und Land sowie den Kassen.

Planungs- und Energiefragen zu Windrädern, Stromtrassen, Photovoltaik-Anlagen, Gewerbe- und Handelskonzepten, schlossen sich an. Insgesamt ein Streifzug durch wichtige Problemfelder engagierter Kommunalpolitiker, die nicht gelöst, aber im Austausch der Bespiele doch zu neuen Ideen und Überlegungen anregte. Deshalb sollen jährliche Treffen zur Vertiefung, Verständigung und möglichst auch zu übergreifenden Konzepten, beitragen. Volker Meier und Michael Kramer sprachen schon eine Einladung an die Hannoveraner Parteifreunde nach Braunschweig aus.


Die CDU Fraktionsvorsitzenden Michael Kramer(von links, Kreistag Peine), Thorge Karnick (Stadtrat Peine), Bernhard Schlossarek (Region Hannover),
Marion Overmöhle-Mühlbach (Stellv. Landrätin Peine), Karsten Lauenstein (Stellv. Vors. Peine) und Volker Meier (Großraum Braunschweig), trafen sich
jetzt zum Informationsaustausch in Hannover.

Text und Foto: CDU

– Erneut heftige Kritik an Straßenzustand
– Radwegverbindung nach Klein Lafferde und Söhlde gefordert


Woltwiesche. Wie in jedem Frühjahr gehen und radfahren die Mitglieder des CDU Ortsvorstandes ganz konzentriert durch ihr Dorf, schauen mal über’n Gartenzaun, reden mit Garten- und Hausbesitzern oder sprechen Mitbürger im vorbeigehen an.

„Wir wollen uns einerseits über Probleme direkt vor Ort informieren, aber sehen dies auch als Möglichkeit mit den Anwohnern ins Gespräch zu kommen“, erläutert Ortsvorsitzender Jörg Meckoni, diese jährliche Begehung. Wie weit sind die Arbeiten im Neubaugebiet, sind die öffentlichen Wege und Straßen fertig, gibt es unsaubere Ecken oder behindernde Pflanzen und Bäume, sind nur einige Fragen, denen die Ortspolitiker nachgehen.

Als größtes und seit Jahren dauerhaftes Ärgernis bezeichnet Andre Bank, Vorsitzender der CDU Ortsratsfraktion, die holprige, löchrige Fuhsestraße (K46) mit Bodenwellen nach oberflächlichen Ausbesserungen mit Teer und Split. Sie würde eine Unfallgefahr besonders für Radfahrer und straßenquerende Fußgänger, vor allem auf dem Weg zum gegenüberliegenden Sportplatz, der Turnhalle oder dem Bahnhof darstellen.

„Uns ist klar, dass es sich hier um eine Kreisstraße handelt, doch die Gemeindeverwaltung muss Einfluss auf das Straßenbauamt des Landkreises Peine nehmen, um endlich eine Grundsanierung der wichtigen Hauptverkehrsstraße nach Lengede zu erreichen“, fordert Bank, denn betroffen seien in erster Linie die eigenen Bürger. Man freue sich aber auch, wenn demnächst endlich mit dem Bau einer Radwegeverbindung zwischen Barbecke und Woltwiesche begonnen werde, denn das stehe seit 25 Jahren im CDU-Programm. Es müsse jedoch auch eine Fortführung nach Klein Lafferde geben, um damit alle Gemeindeteile mit einander zu verbinden. Außerdem sei der Radweg nach Lengede dringend sanierungsbedürftig.

„Auch kreisübergreifend sollte ein Radweg nach Söhlde in den Hildesheimer Raum angestrebt werden“, spricht Andre Bank Zukunftswünsche aus, denn wer keine Ziele formuliere, werde auch keine Realisierung erreichen, ist er überzeugt.


Der Woltwiescher CDU-Vorstand bemängelt erneut den schlechten Zustand der Fuhsestraße (K46): Bürgervertreter Karsten Behrens (von links),
Parteivorsitzender Jörg Meckoni, Vorstand Jan Tostmann, Fraktionsvorsitzender Andre Bank (kniend) und Gemeinderat Wilhelm Sieverling im Rahmen
ihrer Ortsbegehung.

Text und Foto: CDU Woltwiesche


– Ehrenamtlich engagierte politische Mitstreiter gesucht
– Gemeindeverband wählt in Jahresversammlung neuen Vorstand
– Michael Kramer bleibt Parteivorsitzender


Lengede. „Fast 2/3 unserer Lengeder Mitglieder sind über 60 Jahre alt und bei den Aktiven bin ich mit 75 nicht allein“, formuliert Parteivorsitzender Michael Kramer, etwas sarkastisch die personelle Lage in der CDU Lengede. Gerade in den Vorbereitungen zur nächsten Kommunalwahl suchen die Christdemokraten für ein altersgemäß gutes Angebot interessierte Bürger und vor allem Bürgerinnen.

„Ich ahne schon wieder die spöttischen Fragen, ob wir denn ein reiner Männerclub seien“, so Kramer und betonte in seinem Rechenschaftsbericht zur Jahresversammlung besonders den Bedarf an Frauen zur politischen Mitarbeit. Es werde hier in der Gemeinde zwar keine große Politik gemacht, aber die Ansiedlung von Betrieben, der Ausbau von Schulen und Kitas oder eine gute Organisation der Verkehrswege, seien durchaus spannende Aufgaben, die in den Ortsräten sowie im Gemeinderat diskutiert würden. Schnelle Erfolge seien selten, dagegen jedoch Beharrlichkeit und Geduld gefragt, aber es ist ein Dienst der sich direkt auf das Zusammenleben unserer Bürger auswirke, wirbt die CDU. Im November ist eine zweitägige Klausurtagung von Ratsmitgliedern und dem Gemeindevorstand terminiert, wo neben aktuellen Gemeindethemen auch konkrete Vorbereitungen auf die Kommunalwahlen am 13. September 2026, erfolgen.

„Ihr seid unser Kontakt und das Gesicht der CDU für die Bürger im Dorf“, lobte Kramer die Vorstände und dankte seinen Ortsverbänden und deren Organisation informativer Besichtigungen mit Radtouren oder kontroversen Gesprächen zum Dämmerschoppen, aber auch geselligem Beisammensein am Oktoberfest, Glühwein im Winter oder dem Wandernden Adventskalender.

Bei den Wahlen wurde Michael Kramer erneut einstimmig zum Vorsitzenden des CDU-Gemeindeverbands bestimmt, doch er kündigte bereits an: „Nach 40 Jahren Vorsitz, ist 2027 die Übergabe geplant und ich freue mich, dass bereits erfahrene Freunde bereit stehen, um für einen reibungslosen Amtswechsel zu sorgen“. Stellvertretende Parteivorsitzende wurden Wolfgang Belte und Thomas Strohbecke, Schriftführer Helmut Müller, Schatzmeister Hans Grünhagen sowie als Beisitzer fungieren Andre Bank, Karsten Behrens, Heinz-Werner Bollmann, Horst Grigat, Michael Müller und Hinrich Roloff. Erstmals wählte die CDU-Lengede mit Patrick Fölsch und Klaus Springer  Medien- und Digitalbeauftragte.

Geehrt wurden für 40 Jahre Treue zur CDU, Hans Grünhagen und Werner Segler, sowie Andreas Nikutowski (30 Jahre) und Erich-Christian Wolters (20 Jahre).
Anfragen zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der Christlich-demokratischen Union gerne unter www.cdu-lengede.de.


Vorsitzender Michael Kramer (von links) mit seinem neuen CDU-Vorstand: Klaus Springer, Helmut Müller, Karsten Behrens, Hans Grünhagen, Andre Bank,
Hinrich Roloff, Patrick Fölsch, Thomas Strohbecke, Wolfgang Belte, Heinz-Werner Bollmann und Michael Müller.


Text und Fotos: CDU-Lengede

– Berichte aus Gemeinde, Kreis und Großraum
– Christdemokratischer Nachwuchs dringend gesucht


„Ehrenamtlicher Mitarbeiter gesucht!
Interesse an Lengede und Engagement für die Bürger gewünscht.
Politische Vorbildung nicht erforderlich. Sie werden fachkundig eingearbeitet.
Christlich-demokratische Einstellung erforderlich.
Anfragen gerne unter www.cdu-lengede.de.“


So könnte eine Stellenanzeige zur Mitarbeit in der CDU lauten, auch mit Aussicht  auf eine Kandidatur zum Orts- oder Gemeinderat Lengede. Die Mitglieder im größten Ort der Gemeinde suchen Mitstreiter im Einsatz für die Gemeinschaft. Dies war eins der Themen in der jüngsten Jahreshauptversammlung, in denen Vorsitzender Wolfgang Belte über die Parteiarbeit und den Einsatz in den kommunalen Gremien berichtete. Michael Kramer informierte über aktuelle Themen aus dem Kreistag, wie Klinikneubau und Schulsanierungen sowie vom Großraumverband Braunschweig zu Verkehr- und Energiefragen. Erste personelle Überlegungen und organisatorische Planungen zur Vorbereitung der Kommunalwahlen 2026 wurden besprochen und wichtige Punkte bereits für die Klausurtagung im Herbst vorgemerkt.

Bei den Vorstandswahlen ist Wolfgang Belte als Vorsitzender im Amt bestätigt worden. Sein Stellvertreter Thomas Strohbecke übernimmt auch den Schriftführerposten, Schatzmeister ist Patrick Albrecht und als Beisitzer verstärken Klaus Springer sowie Hans Grünhagen den Vorstand.



Lengedes CDU-Ortsvorsitzender Wolfgang Belte (von links) mit seinem Vorstand: Klaus Springer, Thomas Strohbecke, Hans Grünhagen und Patrick Albrecht.

Text und Foto: Michael Kramer

– Christoph Plett mit 97 Prozent erneut zum Landesvorsitzenden gewählt


Landkreis Peine. Den Industriestrompreis wettbewerbsfähig machen, das ist eine Forderung beim Braunschweiger CDU-Landesparteitag in Salzgitter. Dafür hatte sich die CDU mit Gunnar Groebler, als Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG, prominente Unterstützung eingeladen. Er sprach zu den 125 Delegierten über die aktuelle Situation am Stahlmarkt, deren Perspektive, einer CO2-freien Stahlproduktion, dem internationalen Wettbewerb und forderte einen marktverträglichen Industrie-Strompreis.

Sebastian Lechner MdL, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion unterstützte Groebler: „Wir haben in Deutschland viele Unternehmen, die hoch innovativ arbeiten, weltweit erfolgreich agieren und damit tausende Arbeitsplätze auch in unserer Region sichern, deshalb müssen wir sie fördern, um am Markt bestehen zu können.“

Ein weiterer CDU-Antrag begrüßte die Bemühungen der neuen Bundesregierung zur Verbesserung der Verteidigungsfähigkeit. Die Delegierten forderten Land und Kommunen auf, das Verteidigungsministerium in der Planung sowie Errichtung militärischer Infrastruktur in unserer Region kraftvoll zu unterstützen. Dazu gehöre auch, dass das Braunschweiger Land wieder Bundeswehrstandort werde

Landesvorsitzender Christoph Plett will den wissenschaftlichen Fortschritt, insbesondere an den TU’s Braunschweig und Clausthal sowie der Hochschule Ostfalia gezielt fördern.
„Die Industriezentren unserer Region mit der Fahrzeug- und Stahlbranche gehören in den Fokus der Politik und jeder Bürger soll selbst entscheiden, welchen Antrieb er dazu nutzen will.“

Bei den Wahlen zum CDU Landesvorstand wurde der Peiner Christoph Plett (MdL), mit 96,69 Prozent der Delegierten erneut zum Landesvorsitzenden bestimmt. Dem weiteren Vorstand gehören aus dem Peiner Kreis, der neue Landesschatzmeister Julius Nießen (Stadt Peine) sowie als stellv. Schriftführer Carsten Lauenstein (Vechelde) an.


Zum Erinnerungsfoto stellten sich die Lengeder Delegierten beim Landesparteitag (von links): Klaus Springer, Reinhard Hupfer, Jörg Meckoni, Wolfgang Belte, CDU Fraktionsvorsitzender im Nds. Landtag Sebastian Lechner, CDU Landesvorsitzender Christoph Plett (MdL), Hans Grünhagen (vorne), Michael Kramer und Patrick Fölsch.


Text: Michael Kramer
Fotos: CDU-Peine

– CDU/FDP Kreispolitiker besichtigen Katastrophenschutz-Zentrale
– Kreis Peine für zivile technische und Naturgroßschäden gut gerüstet

Landkreis Peine. Obwohl er fensterlos im Keller liegt, ist er wohl nicht stabil gegen Bomben und auch wenn eine großzügige Lüftung eingebaut ist, hätte ein Giftgasangriff fatale Folgen, aber es sind die aktuell modernsten, technischen Anlagen, – die Katastrophen-Schutzräume des Landkreises Peine im Untergeschoss des Tagungs- und Konferenzzentrums gegenüber der Feuertechnischen Zentrale.

„Wir hoffen dass wir sie nie brauchen, doch sie haben wenn sie nötig sind“, formulierte Michael Kramer, Fraktionsvorsitzender der CDU/FDP-Gruppe im Kreistag Peine. Rund zwanzig Kommunalpolitiker besichtigten jetzt die Notfallzentrale mit einer Führung vom stellv. Abteilungsleiter Tobias Jahns und der 1. Kreisrätin Bettina Jacobi, die für die Bürger des Landkreises sicherheitsrelevanten Räume.

Ausgestattet mit einer sechsteiligen Videowand, zahlreichen großen Bildschirmen an allen übrigen Wänden, etlichen Tischreihen mit Computern, Tastaturen und Sichtgeräten. Dazu kommen Nebenräume ebenfalls mit PC’s sowie Funkverbindungen zu allen sicherheitsrelevanten Organisationen (Polizei, Bundeswehr, Feuerwehren, Klinikum, THW, Energieunternehmen und medizinischen Hilfsorganisationen). Die Arbeitsplätze für den Katastrophenfall werden in drei Schichten von insgesamt 70 fachlich geschulten Kräften besetzt. Sie regeln zum Beispiel, Einsätze der Sicherheits- und Notfalldienste, sichern die Versorgung, ordnen Gebietssperrungen oder Evakuierungen an, halten bei übergreifenden Schadensereignissen Kontakt zu Nachbarregionen, informieren Presse und Bevölkerung.

Die CDU/FDP-Kreispolitiker zeigten sich beeindruckt von der vorsorgenden Sicherheitseinrichtung und deren Einsatzfähigkeit für zivile Katstrophen. Trotzdem müsste man sich, bei verändernder internationaler Lage, auch für mögliche militärische Anforderungen rüsten, befürchteten einige. Dazu wären künftig wohl weitere bauliche und technische Maßnahmen zu berücksichtigen.   

Einen spannenden Einblick in die Räume, Vorsorge und Aufgaben des Katastrophenschutzes beim Landkreis Peine, erhielten jetzt die Abgeordneten
der CDU/FDP.

Text und Foto: CDU Kreistagsfraktion Peine

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